Der wunderbarste Moment der Welt:
Das Lächeln der Mona Lisa!
Leonardo da Vincis Meisterwerk setzt nicht nur für den Markt, sondern auch für Künstler inspirative Höhepunkte.
Kaum ein Bild verkörpert das Geheimnis der Kunst und ist zugleich Synonym für die geniale Hand des Künstlers wie Leonardo da Vincis Mona Lisa. Zuletzt spiegelte sich das ungebrochene Interesse an der genialen Schöpfungskraft Leonardos in der bereits jetzt legendären Auktion des Salvator Mundi aus der Hand des universal talentierten Renaissance Meisters. In Berlin widmet man jetzt dem ultimativen Hauptwerk Leonardo da Vincis eine inspirative Show, welche die Gioconda in den Mittelpunkt stellt. Bekannter noch unter dem Namen ›Mona Lisa‹ ist jedes Bildnis der Florentinerin Lisa del Giocondo ein ebenso mythisch faszinierendes Gemälde wie auch ein fortwährender Quell der Inspiration, der Fachwelt und Künstlerschaft bis heute beschäftigt und in den Bann des Gemäldes zieht.
Das vergleichsweise kleine Gemälde, gerade einmal 77 x 53 cm groß, hatte Leonardo um etwa 1503 auf Pappelholz gemalt und dabei die Gattin des Seiden- und Tuchhändlers Francesco del Giocondo zentral vor eine geheimnisvolle Landschaft ins Bild gesetzt. Die außerordentlich sensible und feine Pinselführung gilt unumstritten als das Paradigma für das Genre der Portraitmalerei, mehr noch als fortwährendes Geheimnis, um das Generationen von Gelehrten und Wissenschaftlern Abhandlungen und Theorien aufgebaut haben.
Nach den Wirren der Französischen Revolution wurde das Bild im Louvre positioniert und hängt dort bis heute. Es ist unumstritten der Publikumsmagnet des gigantischen Museums im Herzen von Paris, und etwa 8,5 Millionen Besucher jährlich versuchen in tiefgehenden Diskussionen, das geheimnisvolle Lächeln der ›Gioconda‹ zu ergründen.
Die Berliner Ausstellung The Mona Lisa Show im Gebäude des historischen ›Hotel Mond‹ spürt nun ganz gezielt den klassischen und zeitgenössischen Resultaten künstlerischer Bildfindung nach, die sich vielfältig auf das Bild beziehen. Die Variationsbreite ist dabei ebenso faszinierend wie spannend: Sie reicht von der originalgetreuen Kopie aus dem 17. Jahrhundert bis zur Street Art. Mit mehr als zwanzig Arbeiten zum Thema, teils von Pop Art zur Street Art und von der Photographie zur aktuellen Kunst. So gibt es Variationen von Andy Warhol, Robert Doisneau oder Thomas Ruff bis hin zu den Interpretationen zeitgenössischer Künstler wie Gregor Hildebrandt oder SEO. Dazwischen surrealistische Arbeiten von Marcel Mariën oder Man Ray und auch eine eigenwillige Interpretation von Genesis Breyer P-Orridge.
Ergänzt wird die breit angelegte Sammlung auch durch eine Mona Lisa Haute Couture Skulptur von Lana Mueller, die dem Thema eine eigene Kreation widmete, wie auch durch ›Mona Lisa‹ Handtaschen des Berliner Labels FRAU FRIEDA.