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Die Giganten – sie fordern eine Störung allen Gleichgewichtes, denn Hünen brauchen Platz.

Im Zentrum der jüngsten Ausstellung in den Räumen des Hotel Mond stehen drei monumentale Bronzen des Berliner Malers und Bildhauers Jean Y. Klein. Er ergänzt diese mit in Tusche farbig gefaßten Holzreliefs, ebenfalls mit mythologischem Bezug, so daß Chimären, fabelartige Zwischenwesen aus Bild und Holzskulptur erwachsen.

Im Wechselspiel mit A.R. Pencks starkfarbigem, chiffrierten Großformat und der Serie Café Deutschland von Jörg Immendorff entsteht eine Zone der Aktion, ein visuelles Gewitter mit starken Typen und grellen Farben; nichts ist im Gleichgewicht, alles sucht sich Raum.
Die Leichtigkeit in Sigmar Polkes Abstraktion und auch Georg Baselitz‘ übergroßer Tuschearbeit rundet das Stelldichein der Kolosse auf angenehme Weise ab.
Wir heißen Sie herzlich willkommen!

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